ÖKB fordert die sofortige Wiedereinführung von verpflichtenden Milizübungen

„Si vis pacem para bellum“ - „Wenn du den Frieden willst, rüste für den Krieg / die Verteidigung“

Dieses Zitat von Cicero ist ein Gebot der Stunde. Nach der Annexion von Teilen der Ukraine durch Russland scheint ein Frieden in weite Ferne gerückt, eine Ausweitung des Krieges steht nach den Drohungen von Präsident Putin durchaus im Raum.

Diese gefährliche Situation, die immer häufiger werdenden Naturkatastrophen, die Cyber-Attacken und die Pandemie zeigen, dass die von der Bevölkerung gewünschte Sicherheit nur geboten werden kann, wenn Österreich eine Landesverteidigung mit Berufssoldaten und Milizsoldaten hat, die auf höchstem Niveau ausgerüstet und für sämtliche Einsatzgebiete trainiert ist.

Bei der Miliz hapert es derzeit ordentlich, sie ist in weiten Teilen kaum vorhanden, geschweige denn entsprechend ausgerüstet und trainiert. Der Österreichische Kameradschaftsbund fordert daher die sofortige Wiedereinführung der verpflichtenden Milizübungen zumindest alle 2 Jahre im Ausmaß von jeweils 10 Tagen. Der ÖKB fordert auch die damit verbundene gesetzlich notwendige Anhebung der Dauer des Grundwehrdienstes von 6 Monaten auf 8 Monate (6 Monate Grundwehrdienst und zusätzlich 2 Monate verpflichtende Milizübungen). 

Österreich muss sofort nachrüsten, um auf die oben genannten Herausforderungen reagieren zu können.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Ludwig Bieringer
Präsident des ÖKB

bieringer-port-1.jpg  Präsident Ludwig Bieringer
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