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KSch Österreichische Militärfallschirmspringer im ÖKB

Kontakt: Bundesobmann OSR Josef LANG, +43 650 434 3137, office@jeanslang.at

Schlegelfeier 2022

Das Militärkommando Wien, die Österreichische Gesellschaft für Kulturgüterschutz und das Schlegel-Komitee
laden in Gedenken an Oberstleutnant Julius SCHLEGEL zu einer Feierstunde
am 12. August 2022 um 10:00 Uhr
in denWertheimsteinpark, 1190 Wien, Döblinger Hauptstraße 96

Programm:
Meldung an den militärischen Höchstanwesenden
 

Begrüßung:

Vertreter des Militärkommandos Wien
 

Grußworte:

General i.R. Karl MAJCEN, Schlegel-Komitee
Daniel RESCH, Bezirksvorsteher von Döbling
Matthias MARKL, Mitglied des Schlegel-Komitees

Worte zum Anlass:

Brigadier Dr. Peter HAROLD, Präsident ÖGKGS
OSR Josef LANG
Worte der Geistlichkeit

Kranzniederlegung
Schlussworte
Beendigung des Festaktes

Anschließend wird zu Erfrischungen geladen mit freundlicher Unterstützung von:
Bezirksvorstehung DÖBLING und Weingut BADER, Horitschon, www.baderwein.at

Es wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Auf Grund der aktuellen COVID-19-Situation ist die Mitnahme einer FFP-2-Maske notwendig.

Um Anmeldung bis 10. August bei Militärkommando Wien wird gebeten.
e-mail: milkdow.prot@bmlv.gv.at
Tel.: 050201/1040004

Rundschreiben März 2022

Werte Kameradinnen und Kameraden!

Das neue Jahr 2022 geht bereits in das 4. Monat. Covid und nun die militär. Auseinandersetzung Ukraine-Russland halten uns auf Trab. Dazu kommen überdimensionale Preisentwicklungen, Verteuerung von Sprit und Energie sowie der Lebenshaltungskosten. Die Politik besinnt sich nun (hoffentlich) wieder, zuerst genügend Lebensmittel im eigenen Land für das eigene Volk herzustellen, ebenso technische und wirtschaftliche Mittel.
Die Worte vom Bayrischen Humoristen Karl Valentin: „Heute ist die gute alte Zeit von morgen!“ erfährt immer mehr an Bedeutung

 

  • Die diesjährige Schlegelfeier wird am Freitag 12. August 2022 um 10 Uhr im Wertheimsteinpark mit allen geforderten Gesundheits-Maßnahmen stattfinden.
  • meinem Buch „Julius Schlegel, Retter der Kunstschätze des Klosters Montecassino“ ist noch 1 Exemplar vorhanden – zu beziehen in der Buchhandlung STÖHR in 1080 Wien, Lerchenfelderstr. 78-80, Tel.: 01-4061349 – dort direkt abholen oder zusenden lassen!
  • Für Interessenten: Die Zeitung „Der Deutsche Fallschirmjäger“ kann direkt abonniert werden unter Bekanntgabe von Name und Adresse bei Peter Pferdekämper unter fschjgbund@~@yahoo.de  und Einbezahlung von 35.-€ für 6 Ausgaben pro Jahr – Seitenanzahl pro Ausgabe zwischen 46 und 50 – Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE49 6665 0085 0007 3492 97 BIC: PZHSDE66
  • Vergleichs-Schießen in Nagold/Schwarzwald.

Wie schon telefonisch angekündigt möchte ich unsere österreichischen Fallschirmjägerkameraden zu unserem ersten Europäischen Fallschirmjägervergleichsschießen am 23.07.2022 recht herzlich einladen.

Mit einem kameradschaftlichen
Glück ab
Andreas Luczak 1. Vorsitzender der Traditionsgemeinschaft Luftlandbrigade 25 (Schwarzwald)

Grundsätzliche Interessenmeldungen an mich – Lang Josef - Fahrt privat oder mit Bus!

Der Ablauf des Schießens ist wie folgt geplant:
22.07.22 Eintreffen der Mannschaften
Treffpunkt ist der HOCHSEILGARTEN NAGOLD, 72202 Nagold, Am Eisberg 1
Hier besteht die Möglichkeit zu biwakieren. (Luftmatratzen oder Feldbetten sind mitzubringen)
Kameraden, die nicht biwakieren möchten, haben die Möglichkeit in einem Hotel (auf eigene Kosten) zu übernachten.

23.07.22 Nach dem Frühstück verlegen wir um 08:00 Uhr zur STANDORTSCHIESSANLAGE BERNET
STANDORTSCHIESSANLAGE IM BERNET, 71067 SINDELFINGEN, GPS 48°43‘ 57‘‘N 9°3‘8‘‘E
09:00 Uhr, Beginn des Schießens
Nach dem Schießen und der Siegerehrung verlegen wir zurück zum HOCHSEILGARTEN IN NAGOLD, wo wir unseren Kameradschaftsabend durchführen wollen.

24.07.22 Nach dem Frühstück ist die Abreise unserer Gäste geplant.

Kosten:
Übernachtung und Verpflegung
Der Inhaber des Hochseilgartens ist für die Organisation verantwortlich.
Er verlangt für die Möglichkeit der Übernachtung und für ein Frühstück € 15,00 und für (reichliche) Abendverpflegung € 20,00. Gesamtkosten also € 70,00 pro Teilnehmer.

Kosten für das Schießen:
Hier entstehen Kosten von ca. € 5,00 bis € 8,00 pro Schützen. Die Kosten sind abhängig von der Anzahl der Schützen.

Hoteladressen:

Arthotel Nagold, Gerichtsplatz 1, 72202 Nagold (ehemals Cafe Mückstein) Tel: 0174 6518306 -

Naturfreundehaus Nagold, In den Mulden 1, 72202 Nagold, Tel: 07452 4147 -

IBIS Styles Hotel, Inselstraße 14, 72202 Nagold, Tel: 07452 896690 -

Hotel Gasthaus Schiff, Unterm Wehr 19, 72202 Nagold, 07452 2605 -

Hotel Restaurant Adler, Badgasse 1, 72202 Nagold, Tel: 07452 869000 -

Hotel Gasthof Eisenbahn, Olgastraße 1, 72202 Nagold, Tel: 07452 3370 -

Prondorfer Mühle , 72202 Nagold, Prondorfer Mühle 1, 07452 84000

 

  • Eine Jaltakonferenz für die Ukraine

Gastbeitrag über internationale Verhandlungen und Angebote an Russland, die den Krieg beenden von Jürgen Reichardt, Generalmajor a. D.

Im Juli 1944, vier Wochen nach der Invasion in der Normandie, richtete Feldmarschall Erwin Rommel ein Memorandum an die Reichsregierung: „Ein ungleicher Kampf neigt sich dem Ende zu!“ Eine Wende könne nicht mehr herbeigeführt werden. Was jetzt noch komme, seien nur unermessliche Verluste, Leid und Schäden. Er forderte zum Waffenstillstand im Westen auf. Für den „Führer“ wie für die damalige Öffentlichkeit unannehmbar. Der Krieg dauerte noch weitere neun Monate, in denen mehr Soldaten fielen, mehr Städte zerbombt wurden und mehr Kriegsopfer zu beklagen waren als bis dahin.

Der Erste Weltkrieg hat vier Jahre gedauert. Verluste, Zerstörungen und Kriegsopfer waren so hoch, dass die Siegermächte im November 1918 weder zu Kompromissen noch zu versöhnlichen Gesten bereit waren. Vergeltung, Demütigung, Schuldzuweisung, Bestrafung, Sühne, Enteignung bestimmten die Nachkriegsregelungen, diktiert 1919 in dem nicht verhandelbaren Vertrag von Versailles.

Die Folge: Dolchstoßlegende, Drittes Reich, Zweiter Weltkrieg. Kann man heute noch daraus Lehren ziehen? Die UN-Charta ist eine solche, wenn auch wegen der Privilegien der Großmächte nicht konsequent.

Immerhin: Nachkriegsordnungen wurden seitdem in Konferenzen gefunden. Keine Armee wird den Ukrainern helfen. Jetzt erleben wir vermutlich eine ähnliche Situation: Ein ungleicher Kampf bietet nach dem Urteil vieler Fachleute der Ukraine keine dauerhafte Chance, den Krieg gegen die Weltmacht Russland zu bestehen. Je länger er dauert, desto schlimmer die Schäden, desto höher die Opfer. Wir gefallen uns in der Bewunderung des heldenhaften Widerstands, im Mitleid mit den Opfern, in der Abscheu vor dem Aggressor. Doch rettet das ein einziges Menschenleben? Was ist gewonnen, wenn mit unserer Hilfe der Krieg so lange wie möglich hinausgezögert wird? Ist unser größter Wunsch, dass möglichst viele Russen bis dahin sterben?

Nach militärischen Grundsätzen ist ein Gefecht abzubrechen, wenn es nicht zu gewinnen ist. Es sei denn, man gewinnt Zeit, die zum eigenen Vorteil und zur Entscheidung genutzt werden kann. Das ist in Kiew nicht der Fall. Keine Armee wird den Ukrainern zu Hilfe kommen. Wenn Russland wie zu erwarten seine Ziele erreicht, war alles vergeblich. Wenn nicht, werden die Opfer und der Blutzoll ins Unermessliche steigen.

Was ist zu tun? Als Voraussetzung sollten wir uns von der Perspektive lösen, es ginge hier um die Verteidigung „unserer Werte“. Dann wären andere Konsequenzen zu ziehen als Waffenlieferungen. Ferner wäre zu erkennen, dass dieser Krieg nicht die Gelegenheit ist, das Völkerrecht auch am Schwarzen Meer durchzusetzen. Auch das kann nicht auf einen Anrainerstaat delegiert werden. Und schließlich geht es nicht darum, einen Bösewicht zu bestrafen. Eine Weltmacht kann man nicht zur Rechenschaft ziehen, indem die eigene Position zum Maßstab erhoben wird.

Politik ist die Kunst des Möglichen, nicht des Wünschenswerten. Um das Leiden und die Zerstörungen aufzuhalten, wäre ein unverzüglicher Waffenstillstand nötig. Der ist nur vorstellbar, wenn er die überlegene Seite nicht benachteiligt. Sodann wäre unverzüglich eine internationale Beratung zu veranlassen, etwa wie einst der „Berliner Kongress“ Bismarcks oder seinerzeit die „Viermächtekonferenzen“, zum Beispiel in Jalta. Dabei müsste ohne Zweifel Russland etwas angeboten werden, was andernfalls nur unter großen Opfern zu gewinnen wäre, unter Risiko des totalen wirtschaftlichen Niedergangs. Dazu könnte gehören: Die Krim bleibt russisches Protektorat, mit Korridor zu Lande nach Russland. Die „Volksrepubliken“ werden autonome Staaten. Russland zieht seine Truppen vollständig von der Ukraine ab. Die Ukraine wird neutraler unabhängiger Staat ohne fremde Truppen oder Militäreinrichtungen, dessen Grenzen und Unverletzlichkeit von allen Vertragsstaaten garantiert werden. Die Sanktionen werden aufgehoben.

Moralische Standhaftigkeit nicht um jeden Preis Wer das für eine unzumutbare Preisgabe westlicher Werte hält, für ein Weichen vor der Gewalt und einen Mangel an Solidarität, der möge sagen, nach wie vielen weiteren Opfern und Zerstörungen über solche Schritte schließlich doch gesprochen werden könnte. Wenn das aber nicht geschieht, hat unsere moralische Gesinnung zwar Standhaftigkeit bewiesen. Aber alle Vorschläge hat Russland dann irgendwann gewaltsam umgesetzt, nur dass die Ukraine besetzt bleibt und weitgehend zerstört ist. Wer noch das Deutschland von 1945 kennt, wird dieser Vorstellung nichts abgewinnen können.

 

  • Mitgliedsbeitrag und/oder Spenden – jährlich 28.-€

Wir bedanken uns für die Überweisung des Mitgliedsbeitrages - auch für Spenden– hier noch einmal unsere Bankdaten:

ERSTE BANK
BIC: GIBAATWW

IBAN: AT51 2011 1000 0530 6698
Verwendungszweck: Österr. Militär-Fallschirmspringer im ÖKB-Beitrag: 2022
DeinBank-Betreuer hilft dir beim Ausfüllen des Überweisungsscheines.
 

  • Mitglieder oder Unterstützer/Freunde:
    Wir wollen nicht große Zahlen (Quantität) sondern unser Augenmerk auf Qualität setzen. Bitte gib meine Daten an interessierte Neu-Mitglieder oder Unterstützer, Freunde… weiter: office@~@jeanslang.at Adresse: Lang Josef 7371 Unterrabnitz, Sportplatzg. 3; Tel.: 0650-4343137. Du kannst mir auch Tel. oder Mail-Adresse des neuen Interessenten senden.

Wer kein Mitglied ist, sich aber mit den Satzungen unserer Kameradschaft identifiziert, und uns als Unterstützer, Förderer, Freund… unterstützen möchte, gibt seine Mail-Adresse bekannt – er erhält dann unsere Rundschreiben per Mail und leistet eine freiwillige Spende.

 

  • Wir wünschen euch allen eine schöne Osterzeit 2022 sowie Gesundheit, Engagement, Zufriedenheit und schöne Stunden in unserer Gemeinschaft. Den Kranken und/oder Bettlägrigen baldige Genesung.
  • Sprüche zum Schluss:

Wer in sich selber ruht, steht gut;
wer sich an and`re hält, dem wankt die Welt
Paul Heyse

Doppelt lebt, wer auch Vergangenes genießt
Martial

zitiert aus „Zitate für jeden Anlass“, Weltbild Verlag 2007,

 

Das Team der Österreichischen militärischen Fallschirmspringer und Kulturgüterschutz:
Lang Josef, Jakob Johann, Schick Tamara, Schiefer David, Fleischhacker Franz, Dr. Loser Paul

PS: Es gelten die allgemeinen Bedingungen der DSGVO des ÖKB

Verabschiedung Kamerad Erich ULBER

TREUE UM TREUE  Erich Ulber - * 28. 05. 1923  + 26. 11. 2021

Bund ehem. Fallschirmjäger – nun Österr. Militärfallschirmspringer

 

Der „letzte Adler“ hat seine Reise vollendet

Nun ist der letzte aktive Wehrmachtsangehörige der ehemaligen Fallschirmjägertruppe in unserer Kameradschaft, Erich Ulber, im 99. Lebensjahr von uns gegangen.
Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Drogistenlehre – 1939 bis 1941 in Wien – erhielt er am 15. 10. 1941 seine Einberufung in das FJ-Mekka Stendal, wo er die Grundausbildung absolvierte. Im Helmstedt erfolgte seine KFZ-Ausbildung und 1942 wurde er zur FJ-Kradschützen-Kompanie nach Gardelegen versetzt; die Sprungausbildung in Wittstock bildete schließlich das letzte Mosaik zum Fallschirmjäger.
In der Fallschirm-Aufklärungskompanie der 1. FJD bestritt Ulber seinen ersten und zugleich sehr harten Winter-Einsatz 1942/43 an der russischen Front. Im Frühjahr 1943 zur Auffrischung nach Frankreich und anschließend zum Sizilien-Einsatz. Dort handelte er sich eine Gelbsucht ein, kam zur Genesung in die Heimat und danach im Herbst 1943 wieder zu seiner Kompanie in den Abruzzen am italienischen Kriegsschauplatz. In weiterer Folge stand er 1944 im Einsatz an der Cassinofront, in San Giovanni bei Verona, Pesaro, Bologna, am Po und bei Bozen, wo er am 7. 5. 1945 das Kriegsende erlebte und in Ötz/Tirol bis 31. 3. 1945 als Kriegsgefangener verbrachte.

Während der russischen Besatzungszeit bis 1955 und danach bis zu seiner Pensionierung war er in seinem Beruf als Drogist tätig. Bei der Aufstellung der Kameradschaft „Bund ehemaliger FJ in Österreich“ – integriert auch Angehörige des Fallschirmpanzerkorps Hermann Göring – und der Gründung 1960, ist Ulber Erich an vorderster Front zu finden. Jahrzehntelang fungierte er als Schriftführer dieser Gemeinschaft, verfasste zahlreiche Artikel für die Zeitung „Der Deutsche Fallschirmjäger“ und veröffentlichte seine Kriegserlebnisse in der Publikation „Rot scheint die Sonne“. Mit höchstem Einsatz unterstützte er auch die Finanzierung und Aufstellung der Schlegelbüste im Wiener Wertheimsteinpark.
 

Auszeichnungen Wehrmacht:
Fallschirmschützenabzeichen, Erdkampfabzeichen, Kriegsverdienstkreuz II. Klasse und Eisernes Kreuz II. Kl.

Auszeichnungen bei der FJ-Kameradschaft:
Landesehrenkreuz in Silber und Gold
Bundesverdienstkreuz in Silber und Gold mit Schwertern am Band e,Goldene Ehrennadel der FJ, Goldener Ehrenring der FJ.

Lieber Erich! Deine Kameraden sind dir zu höchstem Dank für deinen Einsatz in der FJ-Kameradschaft verpflichtet und werden dir ein ständiges ehrendes Andenken bewahren – Glück ab!

Österreichische Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz

Lang Josef 1. Bundesobmann

Informationen

Werte Kameradinnen und Kameraden!

Für die meisten die schönste Zeit des Jahres – die ADVENTZEIT – ist vorüber – die WEIHNACHTS-Feiertage  stehen vor dem Eingangstor der letzten Jahrestage von 2021. Dahinter wartet ein neues Jahr mit 3 Zweiern und einer Null=2022 – was wird es uns bringen? Hoffentlich „nur“ Gutes… das erwarten wir zumindest - trifft aber wahrscheinlich (leider) nicht zu.
Bedenken wir folgendes – ausgesprochen vom Bayrischen Humoristen Karl Valentin: „Heute ist die gute alte Zeit von morgen!“

Geburtstag: Wie schon in unserem letzten Rundschreiben berichtet überbrachten Jakob Johann und Fleischhacker Franz unserem langjährigen Mitglied Monsignore Anton Schneidhofer zu seinem 85er die besten Glückwünsche. Offiziersstellvertreter Franz Fleischhacker setzte unserem Jubilar noch im BUDDY 4/2021 eine würdige Laudatio

Der jahrhundertalte Jakobsweg durch Wien (III)
Von Franz Fleischhacker

,,Sinnigerweise" fällt der Geburtsort von Monsignore Toni Schneidhofer auf Fischbach am Teufelstein. Toni wurde im Juli I960 zum Priester geweiht und als Kaplan nach Bad Radkersburg berufen. Und mit 1. 10. 1963 zum Militärseelsorger bestellt, hat Toni bis 1977 seinen weiteren Dienst beim MilKdo Steiermark versehen. Von 1977 bis 1997 erfolgte die Ausübung des seelsorglichen Dienstes als Dekanatspfarrer beim KorpsKdo I in Graz und zum Schluss beim österreichischen Bundesheer als Militär-Generalvikar.
Generalvikar Monsignore Toni Schneidhofer war immer ein Mann der ,,klaren" Worte. lch hatte mehrmals die Ehre, Reden von Toni zu hören. Dabei auch das eine oder andere Mal festgestellt, dass einige Zuhörer mit der direkten Wortwahl zu kämpfen hatten,kein bequemer, aber von jedermann hochgeschätzter und geehrter Gesprächspartner.
Auszug aus dem Gespräch mit Toni:  Nach der Frage warum gehen Menschen pilgern?
Von Toni: Jeder Mensch weiß um die Begrenztheit seines Lebens auf Erden. Für die Christen war das Pilgern immer ein Bittgang und zugleich auch ein Weg um zu Danken. Die Wahlfahrt selbst ist nicht nur auf das Christentum beschränkt, sondern auch andere Religionen haben ihre Wallfahrtsorte und pilgern dorthin. Pilgerorte waren meist Orte mit besonderen religiösen oder sonstigen geschichtsträchtigen Ereignissen. Aber auch Orte, die sich der Einzelne auserkoren hat. Auch war das Pilgern nicht nur ein Vorhaben bestimmter Gesellschaftsschichten, sondern vom Bettler bis zum Edelmann, Bauern und Krieger war alles vertreten.
Es trifft sich gut und ist auch so geplant, dass ich meine 3. Etappe des Jakobsweges durch Wien in der kühlen ,,Unterwelt" der Stadt starte. lch beginne in der Virgilkapelle unterhalb des Stephansplatzes. Die bereits vergessene Kapelle wurde bei Arbeiten des U-Bahn-Baues 1973 wiederendeckt.

Der restliche umfassende Artikel und die beiden Ersten können vom Verfasser unter franzfleischhacker@yahoo.com als pdf angefordert werden.

 

60 Jahre Österreichische Militärfallschirmspringerein denk- und dankwürdiges Jubiläum im Jahr 2021

GLÜCK AB – GUT LAND
60 Jahre Österreichisches Militärfallschirmspringen 1961-2021

Chronologie:
1961

Zum 1. Mal (14. Nov. 1961) springen Österr. Soldaten, mit dienstlich zugelassenen Fallschirmen, unter Aufsicht Österr. Fallschirmsprunglehrer, aus einem Österr. Militärluftfahrzeug, auf einem Österr. Militärflugplatz.

1961-1967:
Militärfallschirmspringen ist der Mil-AK angeschlossen – Sprungdienst in Wr. Neustadt, Ausbildung in der Fasangartenkaserne in Wien

1967:
Eingliederung der Fallschirmspringerstaffel  in die HSNS (Heerssport und Nahkampfschule)

2002
Kommando Spezialkräfte wird aufgestellt – neuer Name: JAGDKOMMANDO

2021 – 14. Oktober:
60 Jahr-Feier der Österr. Militärfallschirmspringer in Wr. Neustadt

Folgende Absetzverfahren finden im Österr. Bundesheer ihre Anwendung:
Tiefeinsatz, Freifalleinsatz, Gleiteinsatz

Einsatzbedingungen:
Sprung mit Waffe und Gepäck, Sprung auf eine Außenlandezone, Nachtsprung

Sprungverfahren:
Gebirgssprung, Wassersprung, Sprung mit Sauerstoff, Sprung in urbanes Gelände, Sprung mit Schwerlast, Sprung mit Diensthund, Sprung mit Passagier

Aktuelle Sprungfallschirme:
EPC, AtomL, Vektor, MM2-12, MM2-14, TS-14; Packfrist für alle Schirme 12 Monate-Lebensdauer 12 Jahre

Aktuelle Rettungsfallschirme:
Aviator, (Max. Belastung: 119-136 kg) HUPRA (227 kg)

Aktuelle Lastenfallschirme:
TAP 501(max. Belastung: 80 kg), EFA 672 (120 kg), TAP 696 (163 kg) Micro Fly (217 kg)

Statistik:
420.000 Fallschirmabsprünge (Automat und Freifall)
36 Sprunglehrer wurden ausgebildet
11.500 Sprünge – Sprunglehrer mit den meisten Sprüngen
4 Prüfmeister, 3 Fallschirmschneider und 9 Fallschirmwarte waren und sind für die Wartung und Instandhaltung der Ausrüstung verantwortlich.

Zukunft:
Weiterbildung des Fallschirmeinsatzteams in allen Absetz- und Sprungverfahren sowie des JgB 25 im Tiefeinsatz und Fortbildung des Aufklärungszuges im Freifall- und Gleiteinsatz
Quellen: „Glück ab-Gut Land“, Sondernummer BM für Landesverteidigung 2021;
„60 Jahre Militärfallschirmspringen im Österr. Bundesheer“ von Niederbichler Erich im BUDDY 4/2021 S 9 ff mit besonderer Genehmigung von Wolfgang Sehner, gesch. Präsident der IGJ.

 

100 Jahre Burgenland-Feiern in Bubendorf und Kirchschlag; - 30 Jahre Matthäus-Feier in Salmannsdorf; (DDF 6/2021 )

Am 4. September dieses Jahres gab es eine nicht alltägliche Feierstunde am Friedhof in Bubendorf-Großgemeinde Pilgersdorf im Mittelburgenland. Anlass war der am 5. September 1921 im Raum Deutsch Gerisdorf bei den Kämpfen mit ungarischen Freischärlern gefallene Patrouillenleiter der Gendarmerie Felix Dellavedova aus Südtirol; dieser ist der einzige im Burgenland bestattete Polizei-Angehörige. Die Wichtigkeit dieses Gedenkens war auch durch die Anwesenheit des Burgenländischen Landeshauptmannes Hans-Peter Doskozil gegeben. Neben dem Geschäftsführer des Burgenländischen Schwarzen Kreuzes,Oberst iR Wolfgang Wildberger und dem Präsidenten ÖKB Burgenland, Oberstudienrat Ernst Feldner, beehrten diese  Gedenkfeier auch OSR Josef Lang und Josef Stifter von der Kameradschaft Österr. Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz. Am Nachmittag desselben Tages zogen in einem Festzug zirka 150 Kameraden, umrahmt von Fahnen und Militärmusik vorbei am (19)21 er Denkmal in Kirchschlag, wo ein Kranz für die zehn Gefallenen des Gefechtes bei Kirchschlag am 5. September 1921, niedergelegt wurde, zum Hauptplatz. Mit musikalischer Umrahmung der Gardemusik Wien und Begrüßungsworten von Bürgermeister Josef Freiler sowie ÖKB-Obmann von Kirchschlag KIaus Alfred und dem Präsidenten vom ÖKB Burgenland, Oberstudienrat Ernst Feldner - dieser wies auf die mehr als 100-jährige Geschichte einiger
ÖKB-Ortsverbände und auf Partnerschaften mit ungarischen Verbänden hin - skizzierte der Militärkommandant von NÖ, Brigadier Martin Jawurek in kurzen prägnanten Worten die Kämpfe im Raum Kirchschlag vor 100 Jahren, deren positiver Ausgang auch ein Meilenstein im Anschluss des Burgenlandes an die Republik Österreich war.
Friedensgedichte der Schüler Selina Schlögl, Ben und Tim Schrammel sowie Maximilian Karner umrahmten die vom Vizepräsidenten ÖKB, Ernst Osterbauer, präzise und feinfühlig durchs Programm führende Veranstaltung.
Den gelungenen Abschluss bildete der von der Gardemusik Wien intonierte Große Zapfenstreich - 1965 von Siegfried Somma zusammengestellt. Die Kameradschaft der Österr. Militärfallschirmspringer hatte ihre Vertretung in 1. B0 Josef Lang, Fahnenträger Josef Stifter und Wolfgang Schulz.

 

30 Jahre Matthäus-Feier in Salmannsdorf;

Aus besonderem Anlass auch diesmal sehr gut besucht war die diesjährige Matthäus-Feier: Vor 30 Jahren ist der Matthäus-Bildstock in Salmannsdorf entstanden. Seitdem findet alljährlich eine Schutzpatronfeier statt und seit 2004 eine  gemeinsame Schutzpatronfeier im Gedenken an die geschichtlichen Wachkörper Gendarmerie, Sicherheitswache und Zollwache.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Ewald Bürger wies der 0rganisator der Veranstaltung, Josef Stifter, auf die heurigen drei Jubiläen hin: 100 Jahre Burgenland, 60 Jahre Dözese Eisenstadt und 30 Jahre Matthäus-Bildstock in Salmannsdorf. Danach erläuterte Oberst Andreas Stipsitz, Leiter der Landesverkehrsabteilung, die derzeit dringlichen Aufgaben im Rahmen des Asylproblems; Hofrat Stefan Fleischhacker, Leiter des Zollamtes-Dienststelle Ost, skizzierte die Entwicklung des Burgenlandes vom Armenhaus Österreichs zum Vorzeigeland; Landtagsabgeordneter Walter Temmel (ÖVP) betonte, dass Sicherheit immer erarbeitet werden müsse, und die Landtagsabgeordnete Elisabeth Trummer (SPÖ) kreierte den Spruch ,,Armel hoch und Blick nach vorne."
Nationalratspräsident a. D. Fritz Neugebauer ging in seinem Festvortrag auf die klimatischen Veränderungen - Hochwasser und Brände - ein sowie auf Covid-Lockdown-Maßnahmen, Digitalisierung und Arbeitsplätze.
Militärbischof Dr. Werner Freistetter erklärte, dass in Zukunft die Vermittlung von Werten und die Gemeinschaftspflege einen besonders hohen Stellenwert haben werden.
Mit dem eigens kreierten Matthäus-Marsch der Finanzmusik unter der Leitung von KapelImeister Amtsdirektor Leopold Wilfinger sowie der Landeshymne und Europahymne, klang die Feier der Zollwache feierlich aus. Von der Kameradschaft Österreichische Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz waren der 1. B0 Josef Lang und der 0rganisator der Veranstaltung, Josef Stifter anwesend sowie Oberst Günter Leitner vom Militärkommando Burgenland und Angela Pekovics, die Vizepräsidentin des Roten Kreuzes Burgenland. JL

 

Unsere Internetseite (Homepage) so gut es mit den vorgegebenen Möglichkeiten geht - sorgfältig gestaltet von Vizeleutnant Jakob Johann – 2. Bundesobmann;wie findest du diese?

wien.oekb.net/verbaende/ksch-oesterreichische-militaerfallschirmspringer-im-oekb
 

Mitgliedsbeitrag und/oder Spenden –jährlich 28.-€
Wir bedanken uns für die Überweisung des Mitgliedsbeitrages - auch für Spenden– hier noch einmal unsere Bankdaten:

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BIC: GIBAATWW

IBAN: AT51 2011 1000 0530 6698
Verwendungszweck: Österr. Militär-Fallschirmspringer im ÖKB-Beitrag: 2021 bzw. bereits für 2022
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Mitglieder oder Unterstützer/Freunde:

Wir wollen nicht große Zahlen (Quantität) sondern unser Augenmerk auf Qualität setzen. Bitte gib meine Daten an interessierte Neu-Mitglieder oder Unterstützer, Freunde… weiter: office@~@jeanslang.at Adresse: Lang Josef 7371 Unterrabnitz, Sportplatzg. 3; Tel.: 0650-4343137. Du kannst mir auch Tel. oder Mail-Adresse des neuen Interessenten senden.Wer kein Mitglied ist, sich aber mit den Satzungen unserer Kameradschaft identifiziert, und uns als Unterstützer, Förderer, Freund… unterstützen möchte, gibt seine Mail-Adresse bekannt – er erhält dann unsere Rundschreiben per Mail und leistet eine freiwillige Spende.

Von meinem Buch „Julius Schlegel, Retter der Kunstschätze des Klosters Montecassino“ ist noch 1 Exemplar vorhanden – zu beziehen in der Buchhandlung STÖHR in 1080 Wien, Lerchenfelderstr. 78-80, Tel.: 01-4061349 – dort direkt abholen oder zusenden lassen!

Für Interessenten: Die Zeitung „Der Deutsche Fallschirmjäger“ kann direkt abonniert werden unter Bekanntgabe von Name und Adresse bei Peter Pferdekämper unter fschjgbund@~@yahoo.de  und Einbezahlung von 35.-€ für 6 Ausgaben pro Jahr – Seitenanzahl pro Ausgabe zwischen 46 und 50 – Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE49 6665 0085 0007 3492 97 BIC: PZHSDE66

In diesem Jahr ist wieder viel passiert! Weihnachten ist eine gute Gelegenheit, um inne zu halten und Kraft für besondere Taten im neuen Jahr 2022 zu tanken.

Wir danken euch für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Glück und Freude, Ruhe und gute Stimmung, Ausgewogenheit und Herzenswärme, Lichterglanz, Karpfen, oder sonstigen guten Weihnachtsbraten und vor allem Gesundheit – PROSIT 2022

Das Team der Österreichischen militärischen Fallschirmspringer und Kulturgüterschutz:
Lang Josef, Jakob Johann, Schick Tamara, Schiefer David, Fleischhacker Franz, Dr. Loser Paul

Es gelten die allgemeinen Bedingungen der DSGVO des ÖKB

Spruch zum Schluss:
Wir danken Gott für seine Gnad,
mit der er uns behütet hat
und bitten, dass er im neuen Jahr
vor allem Leid uns auch bewahr

aus Österreich -zitiert von „Zitate für jeden Anlass“, Weltbild Verlag 2007, S 56

Rundschreiben November 2021

Werte Kameradinnen und Kameraden!

Die a-normale Zeit – sprich Lockdown – hat uns wieder. Deshalb dieses Mal wieder mehr Infos und Lesestoff zum Beginn der Adventzeit.

Schlegelfeier: Die 28. Schlegelfeier in Wien am 13. 8. 2021 war wieder von Erfolg gekrönt.

Zum zweiten Mal, am 13. August, ging die Schlegelfeier Coronabedingt am Standort Militärpfarre Wien bei der Johann Nepomuk-Kapelle in der Würzburggasse über die Bühne.

0berstleutnant Julius Schlegel (1895-1958) war ein österreichischer Offizier der Wehrmacht. Er rettete die Kunstschätze des Klosters von Montecassino vor der von alliierten Bombern am 15. Februar 1944 durchgeführten Zerstörung der Benediktiner-Abtei.

Die Militärmusik Niederösterreich eröffnete diese Kulturgüterschutz-Veranstaltung musikalisch.

Nach der Meldung an den Höchstanwesenden, Generalmajor Friedrich Schrötter aus dem Verteidigungsministerium, kurzen Begrüßungsworten von 0berst Michael Rauscher vom Militärkommando Wien, konnte GeniR Karl Majcen, als Sprecher des Schlegel-Komitees den Dank an die kulinarischen Spender Sanlas Holding und Weingut Bader aus Horitschon aussprechen und folgende honorigen Persönlichkeiten aus dem militärischen und kirchlichen Bereich willkommen heißen:

Oberst Gerald Scheuch, Militärkommando Wien, Brigadier iR Mag. Rolf M. Urrisk-0bertynski, 0berst, 0SR Jürgen R. Frank, Vizepräsident der Offiziersgesellschaft Wien, die beiden ehemaligen militärischer Kulturgüterschutzbeauftragten Brigadier iR Norbert Fürstenhofer und Brigadier iR Mag. DDr. Gerhard Sladek, DDr. Christian Kropfitsch von der Österr. Akademie der Wissenschaften, 0berst Mag. Franz Hollerer von der Militärakademie Wr. Neustadt, Oberst iR Wolfgang Wildberger vom Schwarzen Kreuz Burgenland, Mag. Dr. Paul Ertl und Mag. Nicole Gruber von der Landesverteidigungsakademie in Wien, Vizeleutnant Jakob Johann von den Österreichischen Militärfallschirmspringern und Kulturgüterschutz, lng. Matthias Markl, Obmann der Kameradschaft Hoch und Deutschmeister, Vizeleutnant iR Josef Krafek vom Stadtverband Retz und EK 1813, OStR  DI Ernst Feldner, Präsident des ÖKB Burgenland, evang. Militärkurat Gregor Schwimbersky, kath. Militärdiakon Oberst Karl Kastenhofer, orthodoxe Militärseelsorge Protodiakon, Brig. iR Roman Fischer.

Generaldirektor Brigadier Dr. Peter Harold, Präsident der österreichischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz (KGS), brachte in seinem Referat zum Ausdruck, dass der Österreichische KGS ohne Milizsystem – eine Verzahnung von Miliz und militärischen Entscheidungsträgern sei Voraussetzung - nicht möglich wäre. Wichtig sei auch die Einbindung von archivalischen Aktivitäten. KGS ist auch ein Teil der 0rganisation Blue Shield, das heuer das 25 Jahr-Jubiläum feiert und sich für die Erhaltung und den Schutz von Kulturgütern einsetzt. Mit Frau Mag. Nicole Gruber hat der KGS in der Landesverteidigungsakademie eine weitere Ansprechstation für wissenschaftliche Arbeiten. KGS wird immer effizienter und das Thema der Zukunft sein.

OSR Josef Lang, 1. Bundesvorsitzender der Österreichischen Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz, leitete sein Referat mit folgendem Churchill-Ausspruch ein: ,,Diktatoren sollten sich vor ihrem Zahnarzt und ihrem Dolmetscher hüten - denn beide sind mächtiger als sie."

Danach zitierte er den Dolmetscher in ltalien, Dr. Eugen Dollmann, der eigentlich Kunsthistoriker war. In seinen Memoiren stellte dieser einige Kulturgüterschutz-Aktivitäten des 0berbefehlshabers Süd, Generalfeldmarschall Kesselring, während des Krieges in ltalien vor:

Rettung des Geburtshauses von Giuseppe Verdi durch Verlegung einer deutschen Artillerie-Stellung, Rettung Roms vor der Zerstörung, Unterstützung der Kirchenfürsten von Florenz und Bologna bei der Erhaltung und Bedachtnahme auf Kulturschätze und nicht zuletzt die Unterstützung von Schlegels Rettungs-Aktion im Kloster Montecassino.

Kesselring habe in ltalien einfach Requirierungswünsche der Fallschirmjäger und die Sonderstellungen der Division ,,Hermann Göring" und SS-E|nheiten ignoriert und versucht, die normalerweise ,,unsaubere" Angelegenheit eines Krieges so ,,sauber" wie möglich zu führen.

Genau vor 63 Jahren, am 13. August '1958, schrieb Kesselring in einem Beileidschreiben nach dem Ableben von Julius Schlegel an dessen Witwe llse Schlegel: ,,lhr Gatte hat sich zu seinen Lebzeiten ein monumentum aere perennius = ein Denkmal dauerhafter als Erz (Eisen, Stahl) geschaffen, das auch Sie befrieden muss. lch habe mich gefreut, ihrem Gatten bei seiner Arbeit meine Unterstützung zuteilwerden lassen zu dürfen."

Vater Alexander Lapin, der erste orthodoxe Militärseelsorger des Österreichischen Bundesheeres, tat nachher den Ausspruch: ,,inter arma silent musae" = zwischen Kriegen schweigen die Musen. Wir werden oft auf Schönheiten aufmerksam, wenn diese zerstört sind wie z. B.  christliche Kirchen in Syrien, Irak, Afghanistan.

,,lch bin froh, dass wir hier dieses großen Mannes gedenken können, denn J. Schlegel hat sich zur rechten Zeit auf die richtige Seite gestellt.“

Nach der Kranzniederlegung und einem Musikstück der Militärmusik Niederösterreich sowie Dankesworten von General iR Karl Majcen, kam es bei kulinarischen Genüssen zu anregenden Gesprächen in Kleingruppen.Von Josef Lang

 

Geburtstagsfeier: Unser langjähriges Mitglied Monsignore Anton Schneidhofer feierte seinen 85er - Jakob Johann und Fleischhacker Franz gratulierten mit der Verleihung einer Auszeichnung.

Verdiente Ehrung für Monsignore Schneidhofer

Endlich war es nach den harten Covid-Lockdown-Einschränkungen soweit: Bei der kürzlich nachgeholten Feier zu seinem 85. Geburtstag ehrten der 2. Bundesobmann der Militärischen Fallschirmspringer Österreichs und Kulturgüterschutz, Vizeleutnant Johann Jakob und Offizierstellvertreter Franz Fleischhacker den Jubilar Monsignore Anton Schneidhofer mit der hohen Auszeichnung „Landesehrenkreuz mit Schwertern in Gold am Bande“. ln der Laudatio wurde nicht nur das Wirken des Jubilars als Militär-Generalvikar des Österreichischen Bundesheeres und seine militärische Fallschirmsprungausbildung sowie die Heeres-Hochalpinausbildung, sondern auch sein Engagement als Segelflieger, Motorseglerpilot und Schiffsführer hervorgehoben.

Lieber Monsignore, gemäß deinem Motto ,,pro deo et patria (für Gott und das Vaterland) noch weitere gesunde Jahre in unserer Gemeinschaft.

Laudatio für Monsignore Anton Schneidhofer zu seinem 85er

„Sinnigerweise“ fällt dein Geburtsort 1935 auf Fischbach am Teufelstein.  Nicht zum Teufel gewandt sondern Gott zugewendet verlief jedoch deine spätere Berufslaufbahn.  Mit 10 Jahren hast du noch in den Apriltagen 1945 die letzten Schrecken des Krieges erlebt, welche ein junger deutscher Offizier am 8. Mai 1945 mit den dir noch bekannten Worten „Der Krieg ist aus“ bekundete.  Auch die berühmten Worte Leopold Figls 1955, das Jahr deiner Matura in Graz,  „Österreich ist frei“, sind in deiner Erinnerung eingeprägt.
1955-1960 stand das Studium an der theologischen Fakultät an der Universität in Graz auf deinem weiteren Berufsweg. Danach kam der Dienst als Einjährig Freiwilliger beim Österr. Bundesheer, beim Panzer Baon 4 in Graz.
Im Juli 1960 zum Priester geweiht, wurdest du als Kaplan nach Bad Radkersburg berufen. Mit 1. 10. 1963 zum Militärseelsorger bestellt, hast bis 1977 deinen weiteren Dienst beim MilKdo Steiermark versehen. Von 1977 bis 1997 erfolgte die Ausübung des seelsorglichen Dienstes als Dekanatspfarrer beim KorpsKdo I in Graz und zum Schluss beim Österr. BH als Militär-Generalvikar.
Darüberhinaus  hast du beim 1. Österr. Fallschirmklub in Graz-Thalerhof in Verbindung mit der Rettungsflugwacht die „zivile Fallschirmsprungausbildung“ absolviert – dein Fallschirmschein trägt die niedrige Nummer 121. In weiterer Folge stand auch die militärische Fallschirmsprungausbildung auf dem Programm., der du dich gerne unterzogen hast. Für manche fast nicht zu glauben sind deine Zusatzausbildungen als Heereshochalpinist, Segelflieger und Motorseglerpilot – daneben besitzt du auch das Schiffsführerpatent bis 200 PS.

Lieber Monsignore: Wenn es auch in einem alten Studentenlied „vita nostra brevis est“ (unser Leben ist kurz) heißt, so wünsche ich dir gemäß deinem Motto „pro deo et patria“  (für Gott und die Heimat) „multos annos“ (viele Jahre) in Gesundheit in unserer Gesinnungsgemeinschaft „Militärische Fallschirmspringer und Kulturgüterschutz“.

OSR Lang Josef, 1. Bundesobmann

 

Georg Kriz – von den Engländern ein tapferer Soldat genannt

Erinnerung an Georg Kriz - für die Briten ein tapferer Soldat

Ein vorbildliches Beispiel für Menschlichkeit im Gefecht und die Versöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges ist das Schicksal unseres Kameraden Georg Kriz (4.4.1921 bis 29.8.2019) aus Krems an der Donau. lhm war ein ungewöhnliches Lebensschicksal beschieden. Seine militärischen Stationen: Luftschutzschule Milbertshofen - München, Sprungschule Wittstock/Dosse, Fallschirmjäger Sturmregiment 5 in Helmstedt; erster Einsatz in Frankreich Raum Dieppe, Verlegung nach Afrika, nach der Kapitulation im Mai 1943 Kriegsgefangenschaft in England und USA, Heimkehr 1946.

Der ehemalige Oberjäger Georg Kriz erzählte uns aus dieser Zeit: ,,Im Feber 1943 durchstießen Churchill-Panzer unsere Linie Steam-Roller-Farm bei EI Aroussa. Auf den englischen Führungspanzer feuerte ich mit einer Gewehrgranate, dieser antwortete jedoch mit mehreren Schüssen in meine Richtung, welche mich aber zum Glück nicht trafen. lm Gelände, das von Rauch und Staub umhüllt war, machte ich einen Stellungswechsel, wurde von der Panzerbesatzung erkannt. Der Kommandant des Panzers Jim Holland gab dem MG-Schützen John Mitton jedoch den Befehl, nicht auf mich zu schießen.lch hätte mein Leben als tapferer Soldat verdient."

Nach der Kriegsgefangenschaft war Georg Kriz Leiter der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Krems, Nationalratsabgeordneter und bis zu seinem Lebensende 2019 treues Mitglied unserer FJ-Kameradschaft.

Als sichtbare Zeichen der Würdigung seiner Friedensarbeit erhielt er von der LdKSch Wien ,,Kratzert" die Goldene Ehrennadel, die Verdienstmedaille in Gold sowie vom Deutschen Komitee der CEAC (Sektion der Confederation Europeene des Anciens Combattants (0rganisation der Europäischen Zusammenarbeit der Soldaten und Kriegsopfer) das Europakreuz.

Kriz sah später seine Feinde von einst wieder, wie das Nachkriegsfoto zeigt. Aus den beiden Briten, die sein Leben ritterlich verschonten, wurden damals Freunde.

Wie urteilte er über die Nachkriegsordnung?

,,Meine Kriegsjahre und die Gefangenschaft haben mich überzeugt, dass der Frieden das höchste Gut für alle Menschen wäre – aber leider bleibt das nur ein Traum."

Wir werden unseren Kameraden nicht vergessen.

Josef Lang

 

Eisenhower und das Burgenland: Was hat der nachmalige US-Präsident Eisenhower mit dem Burgenland zu tun? – Eine interessante Story

Was Eisenhower mit zwei Burgenländern zu tun hat

Der seinerzeitige aIliierte 0berbefehlshaber und nachmalige 34. US-Präsident Dwight Eisenhower (,,lke"') - mit deutschen Wurzeln: seine Vorfahren stammten aus dem Odenwald, Nähe Heidelberg - kann mit zwei Österreichern aus dem Bundesland Burgenland in enge Verbindung gebracht werden, wie unsere Recherchen ergeben haben.

1. Der aus 0berrabnitz, Mittelburgenland stammende Fallschirmjäger Franz Senft (verstorben 2018 im 99. Lebensjahr mit Einsätzen in Kreta, Afrika und ltalien, geriet bei Bastogne in amerikanische Kriegsgefangenschaft, kam in eine Militär-Werkstätte und war dort zufällig für das Service und die lnstandsetzung von Eisenhowers Fahrzeugen mitverantwortlich.

2. Frank Hauprich, der Ehemann von Leopoldine Strobl, einer Cousine der Großmutter von Edith Strobl aus dem südburgenländischen 0llersdorf, war Frisör. Die Vorfahren von Edith Strobl waren 1921 nach Amerika ausgewandert, welchen Edith 1989 in Kalifornien einen Besuch abstattete. lhr Verwandter, der Frisör Frank Hauprlch, erzählte 1984 bei einem Besuch in 0llersdorf diese Story: ,,Schon lange, bevor Eisenhower Präsident der Vereinigten Staaten wurde, war er Stammkunde in meinem Frisörgeschäft. Als ich eines Tages mit meiner Ledertasche, welche fein säuberlich Scheren, Rasiermesser und dergleichen zum lnhalt hatte, zu Eisenhower, der mittlerweile zum Präsidenten der USA aufgestiegen war, wollte, verwehrte mir das Sicherheitspersonal des Weißen Hauses den Zutritt. Nach Rücksprache mit lke meinte dieser: ,,Lasst diesen Mann nur herein - Frank darf immer zu mir kommen!"

Historisch ergänzt muss noch werden, dass aus dem heutigen Burgenland von der Jahrhundertwende bis in die 1960er Jahre mehr als 300.000 Menschen (so viele Einwohner hat das Burgenland derzeit) in die USA und Kanada, vornehmlich aus wirtschaftlichen Gründen ausgewandert sind und der überwiegende Teil davon dort eine neue Heimat gefunden hat.

Josef Lang

Mitglieder oder Unterstützer/Freunde:

 

Wir wollen nicht große Zahlen (Quantität) sondern unser Augenmerk auf Qualität setzen. Bitte gib meine Daten an interessierte Neu-Mitglieder oder Unterstützer, Freunde… weiter: office@~@jeanslang.at Adresse: Lang Josef 7371 Unterrabnitz, Sportplatzg. 3; Tel.: 0650-4343137. Du kannst mir auch Tel. oder Mail-Adresse des neuen Interessenten senden.Wer kein Mitglied ist, sich aber mit den Satzungen unserer Kameradschaft identifiziert, und uns als Unterstützer, Förderer, Freund… unterstützen möchte, gibt seine Mail-Adresse bekannt – er erhält dann unsere Rundschreiben per Mail und leistet eine freiwillige Spende.

 

Von meinem Buch „Julius Schlegel, Retter der Kunstschätze des Klosters Montecassino“ ist noch 1 Exemplar vorhanden – zu beziehen in der Buchhandlung STÖHR in 1080 Wien, Lerchenfelderstr. 78-80, Tel.: 01-4061349 – dort direkt abholen oder zusenden lassen!

 

Buchtipp: Roman „Die Legende von MONTECASSINO“ 160 Seiten von Dr. Gerhard Köpf (Mitglied unserer Kameradschaft)
Braumüller Verlag Wien – 18.-€ - über den Buchhandel zu beziehen.

Verarbeitet in dieser Publikation ist die Rettungsaktion der Kulturgüter des Klosters MONTECASSINO im Oktober 1943 durch den Wiener Offizier J. Schlegel und den Arzt Dr. M. Becker, bevor das Kloster am 15. 2. 1944 durch Bomben der Alliierten dem Erdboden gleich gemacht wurde. Die Darstellung der historischen Tatsache der Rettungsaktion kam im Wesentlichen durch meine tatkräftige Unterstützung zustande.

 

Für Interessenten: Die Zeitung „Der Deutsche Fallschirmjäger“ kann direkt abonniert werden unter Bekanntgabe von Name und Adresse bei Peter Pferdekämper unter fschjgbund@~@yahoo.de  und Einbezahlung von 35.-€ für 6 Ausgaben pro Jahr – Seitenanzahl pro Ausgabe zwischen 46 und 50 – Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE49 6665 0085 0007 3492 97 BIC: PZHSDE66

 

Spruch zum Schluss:
Würdest du dem ärmsten Bettler gleich
bleibt dir ein Freundesherz, so bist du reich
und wer den höchsten Königsthron gewann,
und keinen Freund hat, ist ein armer Mann.
Friedrich Bodenstedt - aus: Zitate für jeden Anlass, Weltbild Verlag 2007, S 56

 

Wir wünschen euch allen eine schöne Adventzeit 2021 sowie Gesundheit, Engagement, Zufriedenheit und schöne Stunden in unserer Gemeinschaft.
Den Kranken und/oder Bettlägrigen baldige Genesung.

Das Team der Österreichischen militärischen Fallschirmspringer und Kulturgüterschutz:
Lang Josef, Jakob Johann, Schick Tamara, Schiefer David, Fleischhacker Franz, Dr. Loser Paul

PS: Es gelten die allgemeinen Bedingungen der DSGVO des ÖKB

100 Jahre Burgenland und Gefecht bei Kirchschlag

Am Sa. 4. 9. 2021 gab es eine nicht alltägliche Feierstunde am Friedhof in Bubendorf-Großgemeinde Pilgersdorf – im Mittelburgenland. Anlass war der der am 5. 9. 1921 im Raum Deutsch Gerisdorf bei den Kämpfen mit ungarischen Freischärlern gefallene Patrouillenleiter der Gendarmerie Felix Dellavedova  aus Südtirol; dieser ist der einzige im Burgenland bestattete Polizei-Angehörige. Die Wichtigkeit dieses Gedenkens war auch durch die Anwesenheit des Burgenländischen Landeshauptmannes Hans-Peter Doskozil gegeben. Neben dem Geschäftsführer des Burgenländischen Schwarzen Keuzes, Oberst iR Wildberger Wolfgang, und dem Präsidenten des ÖKB (Österr. Kameradschaftsbund) Burgenland, Oberstudienrat Feldner Ernst, beehrten diese Gedenkfeier auch OSR Lang Josef und Stifter Josef von der Kameradschaft Österr. Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz.

Am Nachmittag desselben Tages zogen in einem Festzug zirka 150 Kameraden, umrahmt von Fahnen und Militärmusik vorbei am (19)21er Denkmal in Kirchschlag, wo ein Kranz für die 10 Gefallenen des Gefechtes bei Kirchschlag am 5. September 1921, nieder gelegt wurde, zum Hauptplatz. Mit musikalischer Umrahmung der Gardemusik Wien und Begrüßungsworten von Bürgermeister Freiler Josef sowie ÖKB-Obmann von Kirchschlag Alfred Klaus und dem Präsidenten vom ÖKB Burgenland, Oberstudienrat Feldner Ernst – dieser wies auf die mehr als 100jährige Geschichte einiger ÖKB-Ortsverbände und auf Partnerschaften mit ungarischen Verbänden hin – skizzierte der Militärkommandant von NÖ, Brigadier Martin Jawurek in kurzen prägnanten Worten die Kämpfe im Raum Kirchschlag vor 100 Jahren, deren positiver Ausgang auch ein Meilenstein im Anschluss des Burgenlandes an die Republik Österreich war. Friedens-Gedichte der Schüler Selina Schlögl, Ben und Tim Schrammel, sowie Maximilian Karner umrahmten die vom Vizepräsidenten des ÖKB NÖ Ernst Osterbauer präzise und feinfühlig durchs Programm führende Veranstaltung. Den gelungenen Abschluss bildete der von der Gardemusik Wien intonierte Große Zapfenstreich – 1965 von Siegfried Somma zusammengestellt. Die Kameradschaft der Österr. Militärfallschirmspringer hatte ihre Vertretung in 1. BO Lang Josef, Fahnenträger Stifter Josef und Wolfgang Schulz.

Josef Lang

Bildbeschreibungen:

Unser Fahnenträger Stifter Josef mit Mayer Maria

OSR Lang Josef und Stifter Josef von der Kameradschaft Österr. Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz, evangel. Pfarrer Andreas Carrara, Oberst iR Wildberger Wolfgang Schwarzes Kreuz Bgld., Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil, Präsident ÖKB Bgld. Oberstudienrat Dipl.Ing. Ernst FELDNER

 

 

Brief vom Bund deutscher Fallschirmjäger

Lieber Kamerad Lang,

immer wieder beeindruckend ist die Anwesenheit einer stattlichen Anzahl hoher militärischer und ziviler Repräsentanten bei der Schlegel-Gedenkfeier. Er hat es ja auch verdient.

Gratulation zu der erfolgreichen Aufrechterhaltungt des würdigen Gedenkens an diesen verdienten Mann.

Glück ab weiterhin,

Dein

Hans-J. Oehler
Bund Deutscher Fallschirmjäger
Geschäftsführender Bundesleiter

Rundschreiben August 2021

Werte Kameradinnen und Kameraden!

 Schlegelfeier: Die 28. Schlegelfeier in Wien an 13. 8. 2021 war wieder von Erfolg gekrönt – siehe Anhang

 VERANSTALTUNGEN: 100 Jahre Gefecht bei Kirchschlag, Feier am Sa. 4. Sept. um 18,30 Uhr in Kirchschlag.

Wer dabei ist, bitte bei mir melden: 0650-4343137

 Abschiedslied: Im Anhang Lied und Text eines selbst gedichteten Abschiedsliedes eines deutschen Wehrmachtssoldaten auf der Fahrt nach Amerika in die Kriegsgefangenschaft – entnommen aus dem Buch „Die Hitlerzeit im Südburgenland“ von Josef Redl (siehe unten)

Von meinem Buch „Julius Schlegel, Retter der Kunstschätze des Klosters Montecassino“ sind noch 2 Exemplare vorhanden – zu beziehen in der Buchhandlung STÖHR in 1080 Wien, Lerchenfelderstr. 78-80, Tel.: 01-4061349 – dort direkt abholen oder zusenden lassen!

Kamerad Juen Gottlieb ist leider von uns gegangen – wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Gottlieb Juen, ehem. Hauptmann *14. 08. 1958  + 11. 07. 2021

Ehrenwache am Sarg hielten seine Jagdkommando-Kameraden Franz Fleischhacker und Wolfgang Sehner

Juen Gottlieb war Angehöriger vom Jagdkommando und langjähriges Mitglied in unserer Kameradschaft Österr. Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz. (siehe Anhang)

Wir wünschen euch allen angenehme SOMMER-und Herbsttage 2021 sowie Gesundheit, Engagement, Zufriedenheit und schöne Stunden in unserer Gemeinschaft.

Den Kranken und/oder Bettlägrigen baldige Genesung.

PS: Es gelten die allgemeinen Bedingungen der DSGVO des ÖKB
Das Team der Österreichischen militärischen Fallschirmspringer und Kulturgüterschutz:
Lang Josef, Jakob Johann, Krikl Gert, Schick Tamara, Schiefer David, Fleischhacker Franz

 

Anhänge zu Rundschreiben August 2021

Bericht zur Schlegelfeier 2021

28. Schlegelfeier  - 2021

Militärischer Kulturgüterschutz wird immer umfassender

Zum zweiten Mal – am 13. 8. 2021 – ging die Schlegelfeier Corona-bedingt am Standort Militärpfarre Wien bei der Johann Nepomuk-Kapelle in der Würzburggasse über die Bühne.
Die Militärmusik Niederösterreich eröffnete die diese Kulturgüterschutz-Veranstaltung musikalisch. Nach der Meldung an den Höchstanwesenden, Generalmajor Friedrich Schrötter aus dem Verteidigungsministerium, kurzen Begrüßungsworten von Oberst Michael Rauscher vom Militärkommando Wien, konnte General  iR Karl Majcen, als Sprecher des Schlegel-Komitees den Dank an die kulinarischen Spender Sanlas Holding und Weingut Bader aus Horitschon aussprechen und diese honorigen Persönlichkeiten aus dem militärischen und kirchlichen Bereich willkommen heißen:
Oberst Gerald Scheuch, Militärkommando Wien
Brigadier iR Mag. Rolf M. Urrisk-Obertynski,
Oberst OSR Jürgen R. Frank, Vizepräsident der Offiziersgesellschaft Wien,
die beiden ehemaligen militärischer Kulturgüterschutzbeauftragten Brigadier iR Norbert Fürstenhofer  und  Brigadier iR Mag. DDr. Gerhard Sladek,
DDr Christian Kropfitsch  von der Österr. Akademie der Wissenschaften,
Oberst Mag. Franz Hollerer von der Militärakademie Wr. Neustadt
Oberst iR Wolfgang Wildberger vom Schwarzen Kreuz Burgenland,
Mag. Dr. Paul Ertl und Mag. Nicole Gruber von der Landesverteidigungsakademie in Wien,
Vizeleutnant Jakob Johann von den Österreichischen Militärfallschirmspringern und Kulturgüterschutz,
Ing. Matthias Markl, Obmann der Kameradschaft  Hoch & Deutschmeister,
Vizeleutnant iR Josef Krafek vom Stadtverband Retz und EK 1813
OStR DI Ernst Feldner, Präsident des ÖKB Burgenland
evang. Militärkurat Gregor Schwimbersky
kath. Militärdiakon Oberst Karl Kastenhofer
orthodoxe Militärseelsorge, Protodiakon, Brig. iR Roman Fischer.

Generaldirektor Brigadier Dr. Peter Harold, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz (KGS), brachte in seinem Referat zum Ausdruck, dass der Österreichische KGS ohne Milizsystem – eine Verzahnung von Miliz und militärischen Entscheidungsträgern sei Voraussetzung – nicht möglich wäre. Wichtig sei auch die Einbindung von Archivischen Aktivitäten . KGS ist auch ein Teil der Organisation Blue Shield, das heuer das 25 Jahr-Jubiläum feiert und sich für die Erhaltung und den Schutz von Kulturgütern einsetzt. Mit Frau Mag. Nicole Gruber hat der KGS in der Landesverteidigungsakademie eine weitere Ansprechstation für wissenschaftliche Arbeit. KGS wir immer effizienter und wird das Thema der Zukunft sein.

OSR Lang Josef, 1. Bundesvorsitzender der Österreichischen Militärfallschirmspringer und Kulturgüterschutz, leitete sein Referat mit folgendem Churchill-Ausspruch ein: „Diktatoren sollten sich vor ihrem Zahnarzt und ihrem Dolmetscher hüten – denn beide sind mächtiger als sie.“ Danach zitierte er den Dolmetscher in Italien Dr. Eugen Dollmann, der eigentlich Kunsthistoriker war; in seinen Memoiren stellte dieser einige Kulturgüterschutz-Aktivitäten des Oberbefehlshabers Süd, Generalfeldmarschall Kesselring, während des Krieges in Italien vor: Rettung des Geburtshauses von Giuseppe Verdi durch Verlegung einer deutschen Artillerie-Stellung, Rettung Roms vor der Zerstörung, Unterstützung der Kirchenfürsten von Florenz und Bologna bei der Erhaltung und Bedachtnahme auf  Kulturschätze und nicht zuletzt die Unterstützung von Schlegels Aktion im Kloster Montecassino. Kesselring habe einfach Requirierungswünsche der Fallschirmjäger  und die Sonderstellungen der Division „Hermann Göring“ und SS-Einheiten ignoriert. Genau vor 63 Jahren, am 13. 8. 1958 schrieb Kesselring in einem Beileidschreiben nach dem Ableben von Julius Schlegel an dessen Witwe Ilse Schlegel: „Ihr Gatte hat sich zu seinen Lebzeiten ein monumentum aere perennius=ein Denkmal dauerhafter als Erz (Eisen, Stahl) geschaffen, das auch sie befrieden muss. Ich habe mich gefreut, ihrem Gatten bei seiner Arbeit meine Unterstützung zuteil werden lassen zu dürfen.“

Vater Alexander Lapin,  der erste orthodoxe Militärseelsorger des Österreichischen Bundesheeres,  tat nachher den Ausspruch: „inter arma silent musae“ (zwischen Kriegen schweigen die Musen). Wir werden oft auf Schönheiten aufmerksam, wenn diese zerstört sind wie z. B. viele christliche Kirchen in Syrien, Irak, Afghanistan. „Ich bin froh, dass wir hier dieses großen Mannes gedenken können, denn J. Schlegel hat sich zur rechten Zeit auf die richtige Seite gestellt.“

Nach der Kranzniederlegung und einem Musikstück der Militärmusik Niederösterreich sowie Dankesworten von General iR Karl Majcen, kam es bei kulinarischen Genüssen zu anregenden Gesprächen in Kleingruppen.

Lang Josef am 23. 8. 2021

Rundschreiben Juli 2021

Werte Kameradinnen und Kameraden!

Nun ist auch die Öffnung der Gastro-Szene+Tourismus erfolgt – nebenbei gesagt, hätte unter diesen Einschränkungen überhaupt keine Schließung der Gastwirtschaften und Hotellerie erfolgen brauchen.

Aufruf des langjährigen Leiters der ÖKB Kameradschaft Wien Major a. D. Rudolf Kratzert, in welchem er Anfang der 1970er Jahre anregt, dass sich Kameraden aus dem 2. Weltkrieg aktiver am Kameradschaftsleben beteiligen sollten. Wie ich meine, sollte auch in der heutigen Zeit für unser Bundesheer, die deutsche Bundeswehr und Organisationen des öffentlichen Lebens, in unserer Kameradschaft Interesse und Mitarbeit gezeigt werden! Oder welcher Meinung seid ihr??

 

VERANSTALTUNGEN:

Fr. 13. 8. um 10 Uhr unsere Schlegelfeier in 1130 Wien, Würzburggasse 8a;

Fr. 13. 8. um 13,30 Uhr Jahreshauptversammlung unserer Kameradschaft in Wien, Arsenalstuben,

Sa. 4. 9. um 18,30 Uhr 100 Jahre Gefecht bei Kirchschlag, Feier in Kirchschlag (siehe Einladung).

Ein Mitglied aus Döbling, Herr Wolfgang Schulz, hat eine professionelle DVD von unserer letzten Schlegelfeier 2019 erstellen lassen und diese kann zum Preis von 10.- €+Versandkosten direkt bei ihm bestellt werden: 0650-357 39 44

Das von W. Schulz verfasste Buch „Döblinger Spaziergänge“ 3. Band – Das Schweizerhaus, mit Doderer durch Döbling, einmal um den Hirschenberg…108 Seiten, kann zum Preis von 18,90.- € beim Autor schulz@wien-doebling.at – 0650-357 39 44 bestellt werden oder in den Buchhandlungen Stöger Buch und Thalia 1190 Wien erworben werden,

 

NEUMITGLIEDER:
LOIBL Gottfried (LOGO) aus Piringsdorf, an der Bundesstraße

Restaurant und Cafe; Essen auf Rädern;
Transporter&Anhänger-Verleih
Verkauf von Reifen und Felgen
Turmöl tanken und Waschen
Nah und Frisch Shop
TAXI-& Boten-Fahrten: Schüler, Krankentransport, Flughafen, Hochzeit, Rundfahrten, Mietwagen, Jugend-Taxi, 60+Taxi
Bankomat
Postdienststelle

Tel.: 0660 82 99 444 oder 02616-8668

 

 

Von meinem Buch „Julius Schlegel, Retter der Kunstschätze des Klosters Montecassino“ sind noch 2 Exemplare vorhanden – zu beziehen in der Buchhandlung STÖHR in 1080 Wien, Lerchenfelderstr. 78-80, Tel.: 01-4061349 – dort direkt abholen oder zusenden lassen!

Für Interessenten: Die Zeitung „Der Deutsche Fallschirmjäger“ kann direkt abonniert werden unter Bekanntgabe von Name und Adresse bei Peter Pferdekämper unter fschjgbund@~@yahoo.de  und Einbezahlung von 35.-€ für 6 Ausgaben pro Jahr – Seitenanzahl pro Ausgabe zwischen 46 und 50 – Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE49 6665 0085 0007 3492 97 BIC: PZHSDE66

Das nächste Rundschreiben erscheint im August 2021

Wir wünschen euch allen angenehme SOMMERTAGE 2021 sowie Gesundheit, Engagement, Zufriedenheit und schöne Stunden in unserer Gemeinschaft.
Den Kranken und/oder Bettlägrigen baldige Genesung.

 

Es gelten die allgemeinen Bedingungen der DSGVO des ÖKB
Das Team der Österreichischen militärischen Fallschirmspringer und Kulturgüterschutz:
Lang Josef, Jakob Johann, Krikl Gert, Schick Tamara, Schiefer David, Fleischhacker Franz

 

100 Jahre Burgenland und 100 Jahre Gefecht von Kirchschlag/Bucklige Welt

Details zum Termin

04.09.2021

Ein sehr attraktives Rahmenprogramm sorgt für feierliche Stimmung:
17.30 Uhr Platzkonzert der Militärmusik am Hauptplatz in Kirchschlag
18.15 UhrMELDEKOPF - Formierung des Ehrenzuges im Kirchhof
18.30 Uhr Kranzniederlegung am 21er-Denkmal in der Kirchengasse
19.00 Uhr Festakt mit Ansprachen am Hauptplatz


Anschließend „Großer Zapfenstreich“ mit der Militärmusik
GULASCH-KANONE

Ort: Kirchschlag/Bucklige Welt

Der Vorstand 2020

Schwerpunkte der Verbandsarbeit

Der Verband ist überparteilich, konfessionell ungebunden und nicht auf Erwerb ausgerichtet. Er vertritt ideelle, gemeinnützige,humanitäre, soziale,wehrpolitische und kulturelle Ziele.

Er tritt für humanistische und christliche Werte ein. Die Erhaltung des Friedens und der Demokratie sieht er als weitere wichtige Vorgabe.

Durchführung und Teilnahme an Feiernzum Gedenken an die Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen von Kriegen sowie der im Einsatz für die Republik Österreich ums Leben gekommenen Staatsbürger.

Unterstützende Aktionen und Maßnahmen für eine wirksame Landesverteidigung in Österreich und Sicherheitspolitik in Europa.

Aktivitäten, welche den militärischen Kulturgüterschutz bei kriegerischen Auseinandersetzungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene fördern.

Zusammenarbeit mit ähnlichen Organisationen des In- und Auslandes (Schwarzes Kreuz, UEP, etc.)

HISTORIE BUND EHEMALIGER FALLSCHIRMJÄGER IN Österreich ab 1960

Gemeinsame Ausbildung und Kriegserlebnisse, führten die Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges bald nach ihrer Heimkehr aus Krieg oder Gefangenschaft wieder zusammen. Das gilt in ganz besonderem Maße für die Angehörigen der Fallschirmtruppe, deren legendäre Einsätze von Narvik an der Eismeerküste bis Nordafrika, von den weiten Steppen Rußlands bis zur Atlantikküste reichten. Viele, zum Teil verlustreiche Einsätze, wie beispielsweise die Einnahme des Forts Eben Emael in Belgien, die 1. Eroberung einer Insel aus der Luft (Kreta) oder die erbitterten Kämpfe um den Monte Cassino mit dem ehrwürdigen gleichnamigen Kloster, sind in die Kriegsgeschichte eingegangen.

Bald nach der Heimkehr kam es zur Gründung von Kameradschaften, welche österreichweit seit 1960 als „Bund ehemaliger Fallschirmjäger" im Österreichischen Kameradschaftsbund für Frieden in Freiheit agierten und der Gefallenen und Vermissten in Kriegen gedenken sowie der im Zuge von Gewaltherrschaft, Rassismus Umgekommenen und derer, welche bei Bundesheer-Einsätzen im In- und Ausland, im Dienst für die Republik Österreich (Polizei, Rotes Kreuz u. a.) ihr Leben ließen.
Zu den Kriegskameraden im ,,Bund Deutscher Fallschirmjäger" und damit zur Union Europäischer Fallschirmjäger (U.E.P.) besteht eine enge kooperative Verbindung, welche von 2014 bis 2020 gemeinsam mit der Kameradschaft Ostarrichi und Brigadier Paul Puntigam in eine Vollmitgliedschaft mündete.

Neben den (früheren) regelmäßigen Kameradschaftsabenden im Martinschlössl, 1180 Wien, Martinstraße 18, gelten u.a. als besondere Anliegen die jährlichen Gedenkfeiern an den beiden Denkmälern für die auf österreichischem Boden gefallenen Fallschirmjäger in Feldbach-Gniebing (Stmk.) und Buchberg bei Eschenau im Traisental; die Totenehrung auf dem Soldatenfriedhof in Oberwölbling, wo unter mehr als 4000 Toten auch die Mehrzahl der im Raum Traisental gefallenen Kameraden der 10. Fallschirmjägerdivision ruht sowie die Bewahrung des Andenkens an Oberstleutnant Julius Schlegel, der die Kunstschätze des Klosters Montecassino (Okt. Nov.1943) in Sicherheit gebracht und vor der späteren Vernichtung des Klosters durch alliierte Bomber (15. 2. 1944) gerettet hat. Ihm zu Ehren und als Zeichen für den Kulturgüterschutz allgemein, findet alljährlich bei seiner Büste im Wertheimsteinpark in Wien-Döbling (19. Bezirk) eine Schlegelfeier statt.

Seit vielen Jahren beteiligen sich Kriegsgediente (ALTE ADLER) sowie Angehörige des Österreichischen Bundesheeres - Aktive und Milizsoldaten - als Mitglieder oder Teilnehmer bei unseren Veranstaltungen.

Gemeinsam sind wir bestrebt, die Tradition der ehem. Fallschirmtruppe sowie allgemein gültige soldatische Tugenden und Gesinnung (Pflichtbewusstsein, Verantwortung, Einsatz für die Republik Österreich u. a.) zu pflegen und zu bewahren

ÖSTERREICHISCHE MILITÄRFALLSCHIRMSPRINGER

Mit dem Jahr 2020 heißt der Nachfolger des Bundes ehem. Fallschirmjäger in Österreich „Österreichische Militärfallschirmspringer“ im ÖKB, wobei insbesonders der Kulturgüterschutz am Beispiel der Schlegel-Aktion im Kloster Montecassino einen besonderen Stellenwert aufweist.

Mitglieder können neben Bundesheer-Angehörigen sowie Mitgliedern der Einsatzorganisationen – RK, Polizei, Sicherheitswache, Feuerwehr u. a. – auch Privatpersonen sein, die sich mit den Zielen unserer Organisation identifizieren.

Als nunmehriges Vereinslokal  gelten die ARSENAL-Stuben in 1030 Wien, Ghegastraße Arsenal, Objekt 1.

Bundesobmänner:

1960 – 1966 Schwarz Johann

1966 - 1998 Steinmetz Herbert

1998 - 2011 RömerHorst

2011 – 2015 Urregg Manfred

2015 – 2020 FleischhackerFranz

2020 laufend Lang Josef

 

Vertreter UEP:

Bis 2011:    Horst Römer in Gemeinschaft mit den deutschen Vertretern des BDF (Bund Deutscher Fallschirmjäger)

2011-2014  Lang Josef in Gemeinschaft mit dem Bund Deutscher Fallschirmjäger - BDF

2014-2020  Lang Josef mit Bgdr Puntigam Josef (Militär Fallschirmspringer Verbund Ostarrichi) als Vertreter Österreichs – Österreich ist ein selbstständiges Mitgliedsland

2020 verlässt Lang wegen ungerechtfertigter Anschuldigungen französischerseits  (Absage des UEP-Kongresses in Österreich wegen der CORONA-Epidemie) die UEP.  Bgdr Puntigam scheidet ebenso aus.

Victor VITALI 100 Jahre und Bericht Umbettungsprojekt

Rundschreiben 5/20

Ehrung Franz FLEISCHHACKER

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